Mittlerweile gibt es mehrere gute Web-CMS für den einfachen Gebrauch. Warum ich ausgerechnet WordPress (WP) benutze, will Olaf wissen. Das ist rasch beantwortet:
- WP ist Open Source und ich bin ein Verfechter der offenen Softwarekultur.
- WP ist auch für Nichtinformatiker einfach installier- und bedienbar. Ich hatte noch kein anderes System so schnell aufgesetzt und betriebsbereit. Für absolute Neulinge empfehle ich das Buch WordPress for Dummies.
- WP hat eine grosse Fangemeinde und entsprechend viele Mitentwickler.
- WP läuft stabil und zuverlässig auf einem LAMP/WAMP-Stack (z.B. auch mit XAMPP auf meinem USB-Memorystick).
- WP lässt sich mit minimalsten HTML-/CSS– und PHP-Kenntnissen einfach an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
- WP ist sehr suchmaschinenfreundlich (vor allem mit dem Plugin für Google XML Sitemaps).
Das sind dann bereits sechs gute Gründe. 🙂 Naja, vielleicht muss ich aber noch einen Punkt für das nicht immer unproblematische Upgrading abziehen. Aber auch das hat sich seit der ersten Version schon stark verbessert. Jedenfalls bin ich mit WordPress ganz zufrieden.
Google soll nur die Daten verarbeiten, mit denen ich die Suchmaschine füttere. Die Kontrolle über mein CMS behalte ich gerne in meiner Hand. Zudem habe ich lieber meine eigene Domain. In fünf Jahren wird sich wahrscheinlich kaum noch jemand an Blogger erinnern. Aber meine Website wird es auch in zehn Jahren noch geben.
Hi, ja WordPress ist wirklich gut, aber Blogger von Google gefällt mir ebenfalls, denn es ist ebenfalls extrem suchmaschinenfreundlich (höhö) und in neueren Versionen kann man es ja auch ganz normal auf seinem ftp veröffentlichen und so verändern wie man möchte. Und viele Benutzer hat es natürlich auch.