Sicher im Internet unterwegs

Übung macht den Meister

Microsoft und die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben einen Surfsimulator entwickelt. Mit dem Internet Risk Behaviour Index (IRBI) kann der Anwender sein Internet-Verhalten anhand von ausgewählten Szenarien prüfen und trainieren. Die Methodik hinter IRBI stammt von den Wissenschaftlern der Uni München. Neben dem Diebstahl von Identitäten, Trojanern, Viren und diversen anderen Schädlingen werden weitere aktuelle Bedrohungen simuliert. In Form dieser Simulationen soll es dem Anwender möglich sein, realitätsnah Erfahrungen mit Bedrohungen zu sammeln, die ihm in der Online-Welt begegnen können. Die Benutzung setzt allerdings die Installation von Microsoft Silverlight voraus (Microsofts Konkurrenz zur Flash-Technologie).

4 thoughts on “Sicher im Internet unterwegs

  1. Sensible Informationen wie Kreditkarten-/Kontodaten sollten niemals auf dem PC gespeichert werden. Nur hat man manche Risiken einfach nicht vollends unter Kontrolle – zum Beispiel den Einkauf in Online-Shops. Wenn diese keine vernüftige Verschlüsselung verwenden, dann sind die Kreditkartendaten des Käufers ein gefundenes Fressen

  2. @Bernd: Einen Mac zu nutzen, mag vor manchen Schädlingen schützen, da Apples Plattform auf Grund der geringeren Verbreitung für Angreifer weniger attraktiv ist. Entsprechend weniger Malware wird für den Mac entwickelt. Es wäre schön, wenn man damit bereits auf der sicheren Seite wäre. Leider ist dem nicht ganz so. Man kann aber auch ein Windows-System ebenso sicher betreiben, wenn man sich ein ein paar Grundregeln hält und weiss, was man tut.

  3. Bezugnahme:
    Juli 2008 im Kontext (Abschnitt 3)

    […] Levente Dobszay hat einen tollen Beitrag – wir können fast sagen, eine kleine Anleitung – verfasst, wie wir uns im Internet verhalten sollten, um auf der sicheren Seite zu sein. Dieser informative Artikel ist nicht nur für Anfänger. […]

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