Day: Freitag, 8. Februar 2008

Der Ospel-Song

Zum Finanzdebakel der UBS fand ich heute den folgenden Beitrag am White Board in der Cafeteria:

Ospel-Song

I’ve got the power! „Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? Wer hat soviel Pinke-Pinke? Wer hat diese Kredite bestellt?“

Es ist Freitag und die Kreativität von IT-Mitarbeitern kennt keine Grenzen. (Die Englischkenntnisse allenfalls schon). Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Der Prügelknabe der diesjährigen Fasnacht ist definiert. 😉

Datumsfehler im schweizer Detailhandel

Suchard SchokoladenhaseDie Schweiz ist weltweit berühmt als das Schokoladenland und neuerdings kommen auch Russen, Chinesen und Inder zunehmend auf den swiss Schoko-Geschmack. Vermutlich wird der Schokoladen-Export dieses Jahr einen neuen Rekord verzeichnen.

In den IT-Systemen des schweizer Detailhandels scheint sich allerdings ein Datumsfehler eingeschlichen zu haben. Anders kann ich mir kaum erklären, dass bereits jetzt schon vor den Ski-Ferien überall Schokoladenhasen und -ostereier in den Verkaufsregalen stehen.

Virtuelle Welten am Open Forum ’08

gis hat einen interessanten Beitrag zum Panel zum Thema „Virtuelle Welten“ am Open Forum Davos 2008 gepostet (inkl. 90-minütigem YouTube-Video). Mit Rafael Capurro (Professor für Informationswissenschaft und Informationsethik, Hochschule der Medien Stuttgart), Philip Rosedale (CEO von Linden Labs), Joseph Weizenbaum (Professor für Informatik am MIT), Reid Hoffman (Präsident und Vorsitzender von LinkedIn), Dr. Florence Develey (Pfarrerin aus Reinach/Basel) und Loïc Le Meur (CEO von Seesmic) war die Diskussionsrunde prominent bestückt.


Davos Open Forum 2008 – Virtual Worlds – Fiction or Reality?

Anything But iPod – MP3 Player auf Vormarsch

Anything but iPod

Wenn ich am Morgen zur Arbeit fahre, treffe ich im Zug immer mehr Menschen, die kleine Lautsprecher in den Ohren tragen und meist etwas geistesabwesend wirken. Ganz selten hole auch ich mein MP3-taugliches Handy heraus, um meinem Geist über das Headset ein bisschen „good vibrations“ zu gönnen. Damit ich es mit genügend Schallfutter bestücken kann, habe ich mir heute eine 2GB microSD-Karte bestellt. Ja, manchmal lasse auch ich mich von Modeerscheinungen verleiten, wenn sie so angenehm sind. 😉

Das erinnert mich etwas an die Zeit, als ich als Teenager eines der ersten Walkmans mit eingebautem Radio besass. Das Teil liegt heute noch irgendwo in meinem Schrank. Damals trugen nur die Jungen solche mobile Audio-Reproduzenten mit sich herum und die Rollschuhe hatten noch nicht alle Räder in einer Reihe. Heute schmücken sich auch gesetztere, technophile Herren mit kleinen MP3-Playern in der Westentasche. Damen sind damit weniger anzutreffen, wahrscheinlich weil sie mit SMS zu beschäftigt sind.

Vermutlich ist Apples iPod, wovon es mittlerweile auch mehrere verschiedene Modelle gibt, immer noch der meistverkaufte Musikant für die Hosentasche – aber vielleicht gar nicht mehr lange. Die Konkurrenz hat das Markpotenzial längst erkannt und rüstet sich für den Angriff. Sony, Archos, SanDisk, Apacer, Grundig, Philips, MPIO, Creative, iRiver und Co. bieten Geräte, die zum Teil sogar das iPod touch und das iPhone vor Neid erblassen lassen – und das zu einem wesentlich günstigeren und faireren Preis. Auf Anything But iPod hat sich die Gilde der MP3-Player als Alternative zum Apfelspieler versammelt. Die ausführlichen Testberichte und sehr übersichtlichen, aussagekräftigen Produktvergleiche erleichtern den Kaufentscheid. Wer Lust hat, kann sich mit Gleichgesinnten im Forum über Features, Tipps und Multimedia austauschen. Apple wird sich warm anziehen müssen.