Nicht jeder kann Präsident der USA werden. Als verfassungsmässige Grundvoraussetzung muss er sowohl US-Staatsbürger als auch in den USA geboren sein und eben Letzteres wird bei US-Präsident Barack Obamas seit längerem von seinen Gegnern angezweifelt. Daher sah sich Obama angesichts der massiven Gerüchte um seine Legitimation offenbar genötigt, seine Geburtsurkunde als PDF-Datei am 27. April 2011 ins Web zu stellen. Doch der Schuss ging zumindest teilweise nach hinten los, denn das veröffentlichte Dokument ist alles andere als geeignet, seine Geburt in Honolulu zu beweisen. Auf den ersten Blick tönt alles nach einem verspäteten Aprilscherz, der aber keiner ist. Und das kann jeder leicht selber nachprüfen.
Ein Dokument mit vielen Fehlern
Als Erstes fällt einem der grün gemusterte Hintergrund auf, der nicht so ganz zum Dokument zu passen vermag. Er verläuft gleichmässig und unverzerrt, während die linke Seite des Dokumentes beim Einscannen von der Glasscheibe des Flachbett-Scanners weg gebogen war, was darauf schliessen lässt, dass hier kein einzelnes Blatt Papier sondern eine Seite aus einem Buch gescannt wurde. Viele Passagen wurden retuschiert, was sich bei entsprechender Vergrösserung auch von Laien von blossem Auge erkennen lässt. Mit entsprechender Software sieht man zudem, dass das PDF-Dokument aus mehreren Ebenen (Layers) besteht.
Barack Obama’s Birth Certificate Faked







Man könnte meinen, als Informatik-Ingenieur wäre ich für jede technologische Neuheit zu begeistern und hätte stets die modernsten technischen Geräte (Computer, Smartphone, Navigationssystem, etc.) im Einsatz. Doch weit gefehlt! Viele meiner Freunde und Kollegen haben ein iPhone der vierten Generation, ihr Auto mit Navigationssystem und Echtzeit-Staumelder ist nicht älter als drei Jahre und ihr Computer bearbeitet Filme in Full HD-Auflösung in Echtzeit. Selbst die Notebooks meiner Kidds sind erst etwas über ein Jahr alt und Junior hat ein webfähiges Smartphone mit Touchscreen. Für manche Zeitgenossen wäre mein Leben der reinste Horror. Mein Arbeitsrechenknecht dient mir schon ganze sechs Jahre und hat bisher lediglich einmal zwei neue Harddisks spendiert bekommen, bei meinem bald vier Jahre alten Mobiltelefon lässt langsam die Akkukapazität nach und mein Auto (Jahrgang 1998) hat weder einen Boardcomputer noch ein Navigationssystem.
Sie erfreuen sich grosser Beliebtheit: Apps für iPhone, Android, MySpace und
Jeder, der sich ein bisschen näher mit der