Klima

Was steckt wirklich hinter dem Klimawandel? (Teil 3)

GlobusWas sind die wissenschaftlich gesicherten Fakten im Zusammenhang mit dem Klimawandel und was sind bloss Vermutungen und Spekulationen? Diese Frage interessiert mich natürlich nur schon aufgrund meiner technisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung als Ingenieur. Deshalb bin ich ihr in den letzten Monaten intensiv nachgegangen und musste oft staunen, welch grosse Mängel die meisten in den Medien publizierten Artikel aufweisen. Wissenschaftsjournalisten sind eben in der Regel keine Wissenschaftler mit den entsprechenden naturwissenschaftlichen Grundlagenkenntnissen. Sie schreiben lediglich über solche Leute und ihre Arbeiten, übernehmen deren Aussagen meist ungeprüft und fehlinterpretieren und verdrehen sie nicht selten, wenn auch nicht einmal immer mit böser Absicht.

Im Folgenden werde ich nach der Beleuchtung der Akteure im globalen Klimatheater im ersten und zweiten Beitrag ein paar naturwissenschaftliche Phänomene, physikalische Gesetze und Kausalzusammenhänge aufzeigen, welche bislang (noch) nicht die ihnen gebührende Berücksichtigung in der öffentlichen Klimadiskussion gefunden haben. Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll lediglich ein paar weisse Flecken in der öffentlichen Diskussion um den Klimawandel aus Sicht der Physik beleuchten. In praktisch allen Klimastudien habe ich verschiedene Faktoren vermisst, die doch bekanntermassen einen Einfluss auf die Thermodynamik unseres Planeten und damit auch auf das Wetter und das Klima haben. Zudem musste ich mit grossem Erstaunen feststellen, dass die meisten der prominenten Kausalzusammenhänge im Zusammenhang mit dem Klima reine Hypothesen darstellen und durch keinerlei Fakten belegt und verifiziert sind. Entsprechend hypothetisch sind dann wohl auch die Resultate der auf diesen Hypothesen beruhenden Berechnungen mit vereinfachten Klimamodellen.

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Skandalöse Zensur an der Weltklimakonferenz

Die Chefredakteure Thomas Baumann von ARD und Nikolaus Brender von ZDF beschwerten sich am 17. Dezember 2009 über die „massiven Beschränkung“ der freien Berichterstattung auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen (7. -18. Dezember 2009):

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten hiermit gegen die massive Beschränkung der freien Berichterstattung auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen protestieren. Seit heute dürfen sich Journalisten im Konferenzzentrum nicht mehr frei bewegen. Drehs außerhalb des Pressezentrums sind nur noch möglich, wenn ein Delegationsmitglied das Kamerateam und den Reporter an der Sicherheitsschleuse abholt und das Team dann von einem UN-Verantwortlichen begleitet wird. Spontane Drehs sind unmöglich. Selbst die UN-Medienkoordination wurde offenbar von diesen Maßnahmen überrascht, da die Verschärfung nicht angekündigt war. Diese Maßnahmen verstoßen gegen die Presse- und Rundfunkfreiheit und behindern die Arbeit der Medien in höchstem Maße. Wir sehen das Recht der freien Berichterstattung massiv eingeschränkt. Daher fordern wir die sofortige Aufhebung dieser Einschränkung für alle Journalistinnen und Journalisten auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen.

Mit freundlichen Grüßen,

Nikolaus Brender
Chefredakteur ZDF

Thomas Baumann
Chefredakteur ARD