Staatsverschuldung

Obama für den Weltfrieden

Barack Obama als MessiasObama wird immer mehr zur Ikone und zum Messias eines neuen Zeitalters der Globalisierung hochstilisiert. Sogar der Friedens-Nobelpreis wird ihm dieses Jahr verliehen, weil er angeblich ein Hoffnungsträger für den Weltfrieden sein soll, obwohl er bisher im Grunde rein gar nichts für den Frieden getan hat. Ein US-amerikanischer Präsident, der sein Land in Kriege ziehen lässt, kann aber kein Messias sein, dazu sind die Interessen der USA und der restlichen Welt zu gegensätzlich, wenn nicht sogar unvereinbar.

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Neues aus Absurdistan 2

Piratenflagge im SonnenuntergangTrotz Wirtschaftskrise gibt es anscheinend immer noch genügend gelangweilte Millionäre, die den ultimativen Adrenalin-Kick suchen. Besonders Russland scheint eine ganze Menge dieser Spezies zu beherbergen und so organisiert man für die gelangweilten Neureichen Jagden auf Piraten vor Somalia (Quelle). Mit bis auf die Zähne bewaffneten Kreuzfahrtschiffen gehen sie auf Menschenjagd vor der Somalischen Küste. 5’790 US-Dollar kostet ein Tag an Bord inklusive Personenschutz, eine AK-47 kann man für 9 Dollar pro Tag mieten und 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Aber auch Maschinengewehre und Granatenwerfer stehen für den makaberen Touristenspass zur Verfügung. Die Krise in der Tourismusbranche bringt die absurdesten Geschäftsmodelle hervor. Als nächstes kommt bestimmt der Abenteuerurlaub im Somalischen Piraten-Camp mit Jagdausflügen gegen die Vodka-Rambos, denn schliesslich kenne ich keine Nation, die sich über die arroganten Russentouris freuen würde. Auch wenn die Geschichte nur ein Hoax sein sollte, pervers ist sie allemal.

Pleitegeier USADie Staatsverschuldung wird offiziell immer dem Bruttoinlandprodukt (BIP), also der gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Landes gegenübergestellt und die Staatsverschuldungsquote als Quotient aus Staatsverschuldung und BIP ausgewiesen. Hier werden Äpfel mit Brinen verglichen, denn die Staatsschulden werden nicht durch das BIP sondern durch die Steuereinnahmen beglichen und die betragen nur einen Prozentsatz des BIPs, der als Steuerquote bezeichnet wird. Will man die Gesamtverschuldung eines Staates betrachten, muss man zur Staatsverschuldung die Schulden aller privaten Haushalte und Unternehmen sowie das Aussenhandelsbilanzdefizit hinzuaddieren. Nur diese Summe kann aussagekräftig dem BIP gegenübergestellt werden und gibt Aufschluss über die Verschuldungslage eines Landes und seiner Volkswirtschaft. Bankrott ist ein Staat, wenn er nach Bezahlung der Schuldzinsen nicht mehr genügend Geld zur Verfügung hat, um die Aufwände für seinen Leistungsauftrag zu bezahlen oder um seine Schulden innert einer Generation zu amortisieren. Definitiv bankrott ist er, wenn er nicht einmal die Zinsen aus den Steuereinnahmen begleichen kann. Ökonomen tun sich wirklich schwer mit der elementarsten Mathematik und Logik.

Obamas Konjunkturprogramm ist ein Bluff

Barack Obama SupermanDer neue US-Präsident Barack Obama zeigt sich engagiert in der Lösung der Finanz- und Wirtschaftkrise. Sein von Hyperaktivismus geprägtes Konjunktur-Programm zeugt von seinem Mut aber auch von seiner Inkompetenz. Juristen sollten sich nicht als Ökonomen aufspielen, wenn sie von Systemtheorie und Mathematik keine Ahnung haben. Wenn Politiker etwas nicht verstehen, tun sie dennoch irgendetwas, damit man ihnen nicht vorwerfen kann, sie hätten nichts getan. So ersetzt operative Hektik ihre geistige Windstille.

Nach den Ideen und Theorien des Ökonomen John Maynard Keynes, soll der Wirtschaftsmotor durch staatliche Stimulierung der Nachfrage am Laufen gehalten werden, um eine Vollbeschäftigung sicherzustellen. Der Staat soll in Form von antizyklischen Investitionen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stabilisieren. Er glaubt also und gibt vor, mit sogenannten „Konjunkturprogrammen“ die Wirtschaft zu stimulieren und anzukurbeln, indem er dieser Geld zur Verfügung stellt. Doch woher soll dieses Geld kommen?

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